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Schüßler Salze im Portrait – Nr. 2

© Paul Brandbury OJO Images Getty Images

An zweiter Stelle auf der Liste der Schüßler Salze steht das Calcium phosphoricum. Es gilt grundsätzlich als das Salz der Knochen und Zähne. Tatsächlich ist der größte Kalzium-Anteil im Körper in den Knochen gesammelt. Ein Mangel an Kalzium führt dazu, dass Knochen nicht richtig aufgebaut werden oder ihre Struktur Schaden nimmt und sie im Endeffekt leichter brechen. Ausreichend Kalzium ist für stabile Knochen also wichtig, aber auch für die Zähne und äußere Gewebe, wie beispielsweise die oberste Hautschicht und die Zellwände. Bei den Zähnen kann zu wenig Kalzium dazu führen, dass man anfälliger für Karies ist. Kalziummangel bei Kindern kann sich darin zeigen, dass das Durchbrechen der Zähne und deren Wachstum länger dauern, die Kleinen haben unter Umständen weitere Schwierigkeiten beim Zahnen.

Das Schüßler Salz gilt auch als Salz des Aufbaus und entsprechend als wichtig für die Genesung nach Krankheiten. Ein Mangel an Calcium phosphoricum wird daher auch als Ursache dafür gesehen, wenn Menschen länger brauchen, um sich von Krankheiten wieder zu erholen. Es gilt auch als hilfreich gegen Stoffwechselstörungen, einige allergische Symptome und gegen eine Übersäuerung des Körpers.

Als weitere Anwendungsgebiete gelten juckende Haut, vor allem im Alter, Nervosität, Krämpfe der Muskulatur und Knochenbrüche. In Form von Salbe kann das Schüßler Salz Nr. 2 beispielweise bei Ausschlägen, Narben, Wachstums- oder Rückenschmerzen angewendet werden.
 
Entsprechend seiner Wirkungsbereiche wird das Schüßler Salz vor allem bei Kindern eingesetzt, um das Wachstum der Knochen zu unterstützen, beim Zahnen zu helfen oder für gesunde Zähne zu sorgen. Bereits in der Schwangerschaft kann es außerdem helfen, einem Mangel an Kalzium bei der Mutter entgegenzuwirken und Problemen mit der Zahngesundheit, wie sie während der Schwangerschaft schnell vorkommen können, vorzubeugen. Außerdem soll es Muskeln stärken und deswegen die Geburt an sich vereinfachen können.
 
Generell lautet die Einnahmeempfehlung für das Salz in Tablettenform morgens und abends. Wie bei anderen Salzen auch, richtet sich die genaue Einnahme aber unter anderem danach, welche Beschwerden vorliegen und ob das Salz bei Erwachsenen oder Kindern angewendet wird. Grundsätzlich ist die Anwendung oder Einnahme daher auf den konkreten Einzelfall abzustimmen.

 

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